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21 - Die Unsicherheit des Lebens

Ich habe mit einem sehr aufgebrachten Mann gesprochen. Seiner Meinung nach haben seine Frau und das Gesetz ihm unrecht getan. Die Moral der Geschichte ist ganz unwesentlich. Der Kernpunkt der Sache ist, daß sie die Scheidung durchsetzte, und daß er dazu verurteilt wurde, ihr für ihren Unterhalt und für den der fünf Kinder zehn Schilling wöchentlich zu bezahlen.
„Aber sehen Sie," sagte er zu mir, „wie wird es ihr gehen, wenn ich die zehn Schilling nicht bezahle? Gesetzt, ja, ich setze nur den Fall, daß mir ein Unfall zustößt, so daß ich nicht arbeiten kann. Gesetzt, ich komme zu Schaden, oder hole mir Rheumatismus oder Cholera. Was soll sie dann tun? Was in aller Welt soll sie tun?"
Er schüttelte traurig den Kopf. „Dann kann ich nichts weiter machen. Das Beste für sie wäre, ins Arbeitshaus zu gehen, und das ist die reine Hölle, und wenn sie das nicht tut, dann wird es eine noch viel schlimmere Hölle. Kommen Sie mit, dann will ich Ihnen einen Gang zeigen, wo ein ganzes Dutzend Frauen liegt und schläft. Ich könnte Ihnen noch Schlimmeres zeigen. — So kann es ihr gehen, wenn etwas mit mir und den zehn Schilling passiert."
Es lohnt sich schon, über die Voraussagen dieses Mannes nachzudenken. Er kennt die Verhältnisse hinreichend, um zu wissen, wie unsicher seine Frau in bezug auf Nahrung und Unterkunft gestellt ist. Wenn er ganz oder auch nur teilweise arbeitsunfähig würde, wäre es aus mit ihr. Und betrachtet man die Sache von einem größeren Gesichtswinkel aus, so wird man sehen, daß es genau so in Hunderten, Tausenden und Millionen von Fällen ist, wo Mann und Frau glücklich zusammenleben und gemeinsam arbeiten, um sich Nahrung und ein Dach über dem Kopfe zu verschaffen.
Die Zahlen sind entsetzenerregend: 1 800 000 leben an der Grenze der Armut und in der Armut, und 1 000 000 trennt gerade noch ein Wochenlohn von der äußersten Armut. In ganz England und Wales sind achtzehn Prozent der gesamten Bevölkerung auf öffentliche Hilfe angewiesen, und der Statistik der Londoner Stadtverwaltung zufolge wenden sich einundzwanzig Prozent der Einwohner der Stadt um Unterstützung an die Behörden. Zwischen einem Menschen, der auf das Armenwesen angewiesen ist, und einem freien Armen ist ein großer Unterschied; London unterhält 123 000 Arme. In London stirbt jeder vierte Mensch auf öffentliche Kosten, während 939 von jedem Tausend in den vereinigten Königreichen in Armut sterben; acht Millionen kämpfen an der Grenze der Not, und von mehr als zwanzig Millionen kann man sagen, daß sie nicht gut situiert sind in der einfachen, klaren Bedeutung des Wortes.
Es ist ganz interessant, die detaillierten Berichte zu sehen, die den Teil der Londoner Bevölkerung betreffen, welcher auf öffentliche Kosten stirbt.
Von 1886 bis 1893 war die Armut in London prozentual geringer als im übrigen England; seit 1893 aber ist die Armut prozentual in London größer als im ganzen übrigen England.
Die folgenden Zahlen sind dem Bericht des Statistischen Amts von 1886 entnommen:
Von 81 951 Todesfällen in London im Jahre 1884 entfielen:

Anläßlich dieser Statistik schreibt ein Autor:
Bedenkt man, daß unter diesen Menschen nur wenige Kinder sind, so kann man mit der Wahrscheinlichkeit rechnen, daß jeder dritte Erwachsene in London in eine dieser Anstalten getrieben wird, um darin zu sterben; und zieht man nur körperliche Arbeiter in Betracht, so muß das Verhältnis sich noch schlechter stellen.
Diese Zahlen beweisen schlagend, wie wahr es ist, daß die meisten Arbeiter am Rande der Armut stehen. Die Ursachen zu dieser Verarmung sind sehr verschieden.
Gestern morgen konnte man in einer Zeitung folgende Anzeige lesen:

Handlungsgehilfe, bewandert in Stenographie, Maschinenschreiben und Buchhaltung, gesucht. Gehalt zehn Schilling wöchentlich. Offerten unter ...

Heute las ich ferner in einer Zeitung von einem fünfunddreißigjährigen Handlungsgehilfen, der sich in einem Londoner Arbeitshause aufgehalten hatte und jetzt vor Gericht stand unter der Anklage, die ihm zugewiesene Arbeit nicht ausgeführt zu haben. Er erklärte, daß er, solange er dort wohnte, die ihm zugewiesenen verschiedenen Arbeiten stets ausgeführt hätte; als der Aufseher ihn aber Steine klopfen ließ, bekam er Blasen an den Händen und konnte die Arbeit nicht vollführen. Er sei nie gewohnt gewesen, mit einem schwereren Werkzeug als der Feder zu arbeiten, erklärte er.
Er wurde zu sieben Tagen Zwangsarbeit verurteilt.
Alter ist selbstverständlich eine wesentliche Ursache der Armut. Ebenso unerwartete Unfälle, die den Mann, Vater, Versorger töten oder arbeitsunfähig machen.
Man denke sich zum Beispiel eine aus Mann, Frau und Kindern bestehende Familie, die von der knappen Einnahme von zwanzig Schilling wöchentlich leben — und das müssen Hunderte und Tausende von Familien in London. Um eine nur halbwegs erträgliche Existenz zu führen, ist diese Familie gezwungen, alles bis auf den letzten Penny zu verbrauchen, so daß zwischen dieser Familie und der bitteren Not nichts steht als der Lohn einer Woche. Da geschieht das Unglück. Der Versorger fällt aus — und was nun? Eine Mutter mit drei Kindern kann so gut wie keine Arbeit übernehmen. Entweder muß sie sich von den Kindern trennen und sie der öffentlichen Fürsorge übergeben, damit sie imstande ist zu arbeiten, oder sie muß sich an ein Hungerlohn-Geschäft wenden, um Arbeit zu erhalten, mit der sie dann in dem elenden Loch sitzt, das sie für ihr bißchen Einkommen mieten kann. Aber diese Geschäfte sind darauf zugeschnitten, daß verheiratete Frauen zu der Einnahme des Mannes ein bißchen hinzuverdienen, oder daß alleinstehende Frauen beschäftigt werden, die nur für sich selbst zu sorgen haben. Sie bestimmen die Löhne, die daher so niedrig sind, daß die Mutter und ihre drei Kinder ihren Hunger nur halb stillen können und elender als die Tiere leben, bis alle zugrunde gehen, und der Tod ihren Leiden ein Ende macht.
Um noch mehr zu beweisen, wie unmöglich es für diese Mutter mit drei Kindern wäre, die Konkurrenz in der Hungerlohn-Industrie aufzunehmen, will ich folgende drei Beispiele aus den Zeitungen nennen:
Ein Vater schreibt, daß seine Tochter und eine ihrer Freundinnen nur acht und einen halben Penny für ein Gros Schachteln erhalten. Sie können vier Gros täglich verfertigen. Ihre Ausgaben belaufen sich auf acht Pence Fahrgeld, zwei Pence Briefmarken und zwei und einen halben Penny für Kleister sowie einen Penny für Faden, so daß ihnen täglich zehneinhalb Pence bleibt.
In dem zweiten Fall wandte sich neulich eine alte Frau von zweiundsiebzig Jahren an den Armenvorsteher von Euston und bat um Unterstützung. Sie war Strohhutflechterin, hatte jedoch wegen der Bezahlung, die man ihr gab, mit der Arbeit aufhören müssen — sie erhielt zweieinhalb Pence für jeden Hut. Dafür mußte sie den Rand plissieren und die Hüte ganz fertig machen.
Die Mutter mit den drei Kindern, mit der wir uns beschäftigt haben, ist ganz unverschuldet ins Unglück geraten. Weder sie noch die Kinder haben irgendeine Strafe verdient. Das Unglück geschah, der Mann, der Vater, der Versorger wurde ihnen entrissen. Dagegen kann man sich nicht schützen; es ist die Unsicherheit des Daseins. Eine Familie hat eine gewisse Anzahl Möglichkeiten, dem Abgrund zu entgehen, und eine gewisse Anzahl, in ihm zu enden. Diese Möglichkeiten können mit trockenen, unbarmherzigen Zahlen dargelegt werden, und einige von ihnen werden hier am Platze sein.
A. Farwood stellt folgende Berechnung auf:
Einer von je 1400 Arbeitern büßt jährlich das Leben ein.
Einer von je 2500 Arbeitern wird vollkommen arbeitsunfähig.
Einer von 300 Arbeitern wird dauernd teilweise arbeitsunfähig.
Einer von je acht Arbeitern wird auf drei bis vier Wochen arbeitsunfähig.
Hier ist nur von beruflichen Unfällen die Rede.
Die Sterblichkeit unter den Bewohnern des Ghettos ist ganz fürchterlich. Während das Durchschnittsalter, das die Bewohner von West End erreichen, fünfundfünfzig Jahre beträgt, ist das Durchschnittsalter für die Bewohner von East End dreißig Jahre. Das heißt, daß ein Bewohner von West End fast doppelt so lange zu leben hat wie die Menschen in East End.
Man redet vom Kriege! Die Opfer in Südafrika und auf den Philippinen verschwinden, wenn man sie auf dem Hintergrund dieser Verhältnisse betrachtet. Hier, wo Frieden herrscht, wird das meiste Blut vergossen; und hier gelten nicht einmal die Kriegsregeln der zivilisierten Nationen, denn hier werden Frauen, Kinder und Säuglinge ebenso grausam getötet wie die Männer. Krieg! Fünfhunderttausend Männer, Frauen und Kinder, die in den verschiedensten Industriezweigen beschäftigt sind, werden alljährlich in England durch Unfälle getötet und arbeitsunfähig gemacht.
In West End sterben achtzehn Prozent aller Kinder, ehe sie fünf Jahre alt sind, in East End sterben fünfundfünfzig Prozent der Kinder vor Erreichung dieses Alters. Es gibt in London Straßen, wo von hundert Kindern, die jährlich geboren werden, fünfzig im folgenden Jahre sterben; und von den fünfzig, die übrigbleiben, sterben fünfundzwanzig, ehe sie fünf Jahre alt sind. — Welches Blutbad! Herodes verfuhr nicht annähernd so fürchterlich.
Die Industrie fordert mehr Opfer als der Krieg; dafür kann man keinen besseren Beweis finden, als den, welchen folgender Auszug aus dem letzten Bericht der Liverpooler Gesundheitskommission bietet; und diese Verhältnisse gelten nicht nur für Liverpool:
„In vielen Fällen konnte die Sonne nur sparsam oder gar nicht in die engen Höfe dringen; die Luft in den Wohnungen war immer schlecht, hauptsächlich wegen des Zustandes, in dem Mauern und Böden sich befanden, nachdem sie lange Jahre hindurch die Ausdünstungen der Bewohner in ihre porösen Bestandteile aufgesogen hatten. Ein besonderes Attest über den Mangel an Sonne in den Höfen hat das Park- und Gartenkomitee vorgelegt; es hatte die Absicht gehabt, den Armen Licht ins Heim zu bringen, indem es ihnen Blumen und Blumenfensterkästen schenkte; aber diese Geschenke waren nutzlos in solchen Höfen, da Blumen und Pflanzen in der ungesunden Umgebung nicht gedeihen konnten."
Eine Unmenge von Arbeitern wird auf gefährlichen Posten beschäftigt, und sie sind tatsächlich immer gefährdet — weit mehr als die Soldaten des zwanzigsten Jahrhunderts.
In der Leinenindustrie verursachen nasse Füße und nasse Kleider, die die Arbeiter bei der Behandlung von Hanf erhalten, eine Unmenge Fälle von Bronchitis, Lungenentzündung und ernsten rheumatischen Erkrankungen, während der feine Staub in den Hechel- und Spinnabteilungen die Lungen verdirbt, so daß Frauen, die mit siebzehn, achtzehn Jahren zu hecheln beginnen, mit dreißig Jahren fertig sind. In chemischen Fabriken sterben die Arbeiter durchschnittlich, ehe sie ihr achtundvierzigstes Jahr erreicht haben, obwohl sie unter den stärksten, widerstandsfähigsten Männern ausgesucht werden. Von der Tonwarenindustrie sagt Dr.Arlidge: „Der Tonstaub tötet nicht plötzlich, lagert sich aber von Jahr zu Jahr mehr auf den Lungen ab, bis sich auf ihnen eine ganze Schicht bildet, die das Atmen beschwerlich macht und zuletzt ganz zum Stillstand bringt.
Eisenstaub, Steinstaub, Zementstaub, Alkalistaub, Staub von Stoff und Lumpen haben auf die Dauer einen tötenden Einfluß. Sie sind todbringender als Maschinengewehre und Sprenggranaten. Am allerschlimmsten ist der Bleistaub in der Bleiweißindustrie. Hier eine Beschreibung, wie ein junges, gesundes, gut entwickeltes Mädchen, das in einer Bleiweißfabrik arbeitet, seinem Untergang entgegengeht:
Wenn sie mehr oder weniger der Einwirkung des Giftes ausgesetzt gewesen ist, wird sie blutarm. Zuweilen zeigt sich an ihrem Gaumen eine schwache blaue Linie, zuweilen sind Zahnfleisch und Zähne vollkommen frisch. Mit der Bleichsucht hat sich gleichzeitig Magerkeit eingestellt, aber die Abmagerung erfolgt so langsam, daß ihre Umgebung es kaum beachtet. Unterdessen beginnt sie an Übelkeit und Kopfschmerzen zu leiden, die sie immer mehr quälen und oft von Halluzinationen und Blindheitsperioden begleitet sind.
Meistens wird ein solches junges Mädchen von seiner Umgebung, zuweilen auch von den Ärzten, für hysterisch gehalten. Ihr Zustand verschlimmert sich, und ohne besondere Symptome wird sie plötzlich von Krämpfen befallen, die in der einen Gesichtshälfte beginnen, dann werden der Arm und darauf das Bein auf derselben Seite in Mitleidenschaft gezogen, bis diese Krämpfe, die recht heftig sind und einen typisch epileptischen Charakter haben, endlich den ganzen Körper erfassen.
Die Anfälle werden von Bewußtlosigkeitsperioden begleitet, die wieder mit Krämpfen enden. Sie nehmen ständig an Stärke zu, und in der Regel endet es damit, daß sie in einem derartigen Anfall stirbt — oder sie verfällt aus den Krämpfen wieder in den teilweise oder ganz bewußtlosen Zustand, der Minuten, Stunden oder sogar Tage dauern kann. Zwischen den Anfällen klagt sie über heftige Kopfschmerzen, oder sie phantasiert und ist stark erregt wie in einem vorübergehenden Irrsinnsanfall, oder sie ist niedergeschlagen und verzweifelt und muß in die Wirklichkeit zurückgerufen werden, wenn sie plötzlich ganz geistesabwesend ist und unzusammenhängend zu reden beginnt. Ohne weitere vorausgehende beunruhigende Symptome — außer, daß ihr Puls, der schwach, aber gleichmäßig ist, plötzlich langsam und hart pocht — wird sie plötzlich von einem neuen Krampf gepackt, in dem sie stirbt oder in einen tiefen Schlaf versinkt, aus dem sie nie wieder aufwacht.
In andern Fällen kann es geschehen, daß die Krämpfe gradweise abnehmen, die Kopfschmerzen verschwinden und die Patientin sich erholt, dann aber entdeckt, daß sie ihr Augenlicht für eine Weile oder für immer verloren hat."
Vaughan  Nash  sagt  über  die ungeborene Generation:
„Die Kinder von Bleiweißarbeitern kommen in der Regel nur zur Welt, um schnell an Krämpfen zu sterben, die durch Bleivergiftung verursacht sind; entweder werden sie zu früh geboren, oder sie sterben in ihrem ersten Lebensjahr."
Zum Schluß will ich nur das Beispiel Harriet A. Walkers anführen. Sie war ein siebzehnjähriges Mädchen, das in dem hoffnungslosen Kampf auf dem Felde der Industrie getötet wurde. Sie arbeitete in einer Emaillewarenfabrik, wo man auch der Bleivergiftung ausgesetzt ist. Ihr Vater und ihre Brüder waren arbeitslos. Sie bemühte sich deshalb, ihre Krankheit im Anfang zu verheimlichen, ging täglich zu ihrer Arbeit sechs Meilen hin und zurück, verdiente sieben bis acht Schilling die Woche und starb in ihrem achtzehnten Lebensjahr.
Stillstand auf dem Arbeitsmarkt spielt auch eine enorme Rolle unter den Ursachen zum Sturz des Arbeiters in den Abgrund. Wenn nur ein Wochenlohn zwischen der Existenz einer Familie und der vollständigen Armut steht, so kann man sich denken, was für ein fast nicht wieder gutzu-, machendes Unglück zum Beispiel ein Monat erzwungener Müßiggang bedeutet, und wie schwer es ist, darüber hinwegzukommen, selbst wenn die Arbeit wieder anfängt.
Zur Zeit berichten die Zeitungen gerade von der Versammlung der Dockarbeitergewerkschaft,bei der konstatiert wurde, daß viele Mitglieder monatelang keine größere Einnahme als durchschnittlich vier bis fünf Schilling wöchentlich hatten. Die Schuld an diesen Zuständen wird dem Stillstand der Schiffahrt im Londoner Hafen zugeschrieben.
Weder für junge Arbeiter oder Arbeiterinnen noch für Ehepaare gibt es eine Möglichkeit, sich ein gesundes glückliches Dasein zu sichern, geschweige denn ein sorgenloses Alter. Sie können so schwer arbeiten, wie sie wollen, sie können doch nie ihre Zukunft sicherstellen. Alles beruht auf Zufällen, auf dem, was geschehen kann — auf dem, worauf niemand irgendwelchen Einfluß hat, was keine Maßregel abwehren, keine Klugheit oder List vermeiden kann. Auf dem Schlachtfeld der Industrie müssen die Arbeiter dem Schicksal Trotz bieten, wenn ihre Aussichten auch noch so gering sind. Sie können natürlich, wenn ihre Konstitution es erlaubt und sie nicht von Familienbanden gefesselt sind, vom Schlachtfeld der Industrie desertieren; das Beste, was ein Mann dann tun kann, ist, daß er ins Heer eintritt. Die Frau kann eventuell beim Roten Kreuz eintreten und Krankenschwester werden. In allen Fällen müssen sie Heim, Kindern und allem entsagen, was das Leben lebenswert und das Alter zu etwas anderm als zu einem fürchterlichen Alpdruck macht.

 

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